Nacken & Schulter
Schmerzlinderung in Nacken und Schulter
Schmerzlinderung in Nacken und Schulter
Muskel-Triggerpunkte in der Nacken-Schulter-Regionen können neben starken Schmerzen auch Blockierungen der Halswirbelsäule mit Behinderung der Beweglichkeit auslösen. Auslöser sind häufig akute oder chronische Belastungen im Beruf, beim Sport oder bei bestimmten Verrichtungen im Alltag.
Stress kann die Symptomatik verstärken.
Auslösende Triggerpunkte findet man in der Nacken-Schulter-Region, in der Nähe des Schulterblattes sowie im oberen Rücken. Auch nach Jahren bleiben aktivierte Triggerpunkte behandelbar.
Berufssportler mit chronischen Nacken-Schulter-Schmerzen
Patient / 28 Jahre / Ident-Nr. 459
Vorgeschichte: Berufssportler und Trainer / seit 15 Jahren linksseitige Schmerzen von Nacken, Nacken-Schulter-Region, Schulter und Arm, Kopfbewegung beidseits in der Drehbewegung blockiert / Im Laufe der Jahre überaus viele Ärzte konsultiert mit sehr vielen Untersuchungen, auch stationäre Untersuchungen in der Neurologie: „Wir können leider nichts finden, es muss sich wohl um muskuläre Probleme handeln.” / Patient aufgrund der langjährigen negativen Erfahrungen kritisch, aber auch interessiert, nach ausführlicher Information über die Schmerzentstehung durch Muskel-Triggerpunkte von TriAS überzeugt, Therapieplanung
Triggerpunkt-Befund: Trapezmuskel der Nackenregion (M. trapezius), Trapezmuskel Region 1 und 2 (M. trapezius), Schulterblattheber (M. levator scapulae), Untergrätenmuskel (M. infraspinatus)
TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur: 11 Behandlungen
Verlauf: nach wenigen Behandlungen deutliche Besserung der Symptomatik, Patient verwundert, Schmerzen nur noch bei bestimmten Drehbewegungen des Kopfes, welche vorher gar nicht möglich waren, Training wieder schmerzfrei möglich (!) / nach Abschluss der Behandlung Besserung gut bis sehr gut (50–80%)
Schmerzverlagerung in die Nacken-Schulter-Region nach Operation
Schmerzverlagerung in die Nacken-Schulter-Region nach Operation
Patient / 48 Jahre / Ident-Nr. 460
Vorgeschichte: vor 3 Jahren Operation der Lendenwirbelsäule (LWS), seither Verlagerung der Schmerzen in die Nacken-Schulter-Region und den mittleren Rücken / Der Patient spürt auch immer mal wieder eine Schmerzprojektion vom seitlichen Hals in den vorderen Brustkorb. / Schmerzintensität wechselnd, Tendenz Verschlimmerung
Triggerpunkt-Befund: Trapezmuskel Region 1, 2 und 5 (M. trapezius), mittlerer Rippenhaltermuskel (M. scalenus medius), Schulterblattheber (M. levator scapulae), rautenförmiger Muskel (M. rhomboideus minor), Obergrätenmuskel (M. supraspinatus), Untergrätenmuskel (M. infraspinatus), Deltamuskel (M. deltoideus), großer Brustmuskel (M. pectoralis major), Aufrichtemuskel der Brustwirbelsäule (M. erector spinae BWS)
TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur: 12 Behandlungen
Verlauf: nach 8 Behandlungen deutliche Besserungstendenz / beim 12. Termin Besserung: 80%
Patientin: “Ich habe keine Schmerzen mehr. Das ist unglaublich!”
Patientin / 35 Jahre / Ident-Nr. 361
Vorgeschichte: seit 8 Jahren starke Schmerzen in der Nacken-Schulter-Region sowie im Bereich des oberen Rückens, Symptomatik fast täglich / keine Besserung mit verschiedenen Medikamenten und mehrfachem Einrenken / seit 4 Jahren Behandlung mit einem Antidepressivum, auch damit kaum Besserung der Symtomatik, eine stationär psychiatrische Behandlung wurde empfohlen / seit 20 Jahren auch migränoide Kopfschmerzen
Triggerpunkt-Befund: Trapezmuskel Region 1 und 2 (M. trapezius), Trapezmuskel der Nackenregion (M. trapezius), Riemenmuskeln des Kopfes (M. splenius capitis), Kopfwendemuskel (M. sternocleidomastoideus), Aufrichtemuskel der Brustwirbelsäule (M. erector spinae BWS), Aufrichtemuskel der Lendenwirbelsäule (M. erector spinae LWS)
TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur: 15 Behandlungen
Verlauf: Patientin nach drei Behandlungen: „Der obere Rücken ist zur Zeit schmerzfrei, das kenne ich gar nicht, darüber bin ich schon sehr glücklich. Sie glauben gar nicht, was ich alles unternommen habe.” / nach acht Behandlungen auch deutliche Besserung der Schmerzen in der Nacken-Schulter-Region, das Antidepressivum hat die Patientin zwischenzeitlich abgesetzt. / Patientin nach Abschluss der Behandlungsserie: „Ich habe keine Schmerzen mehr. Das ist unglaublich!”
In den Folgejahren immer mal wieder TriAS-Behandlungen bei akuter Symptomatik mit jeweils unmittelbarer Besserung.
Der Triggerpunkt, wie er heute definiert wird, ist gewiss die häufigste Manifestation des Schmerzes im Bewegungssystem, wenn nicht im Organismus überhaupt. Trotzdem wird ihm bei weitem nicht die Aufmerksamkeit gewidmet, die seiner Bedeutung entspricht.“
Prof. Karl Lewit M.D., Dr. Sc.,
Prag, aus dem Geleitwort zu „Triggerpunkt-Therapie“ von Beat Dejung, Bern, 3. Auflage, 2009
Fragen zur Behandlungsmethode
Fragen zur Behandlungsmethode
Was bedeutet TriAS?
Die Abkürzung steht für „Triggerpunkt-Akupunktur zur Schmerzbehandlung“.
Die Behandlung mit Triggerpunkt-Akupunktur ist seit Jahrzehnten bekannt und basiert auf naturwissenschaftlichen Grundlagen. Die TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur kombiniert bewährte Techniken mit einer neuen Behandlungsstrategie. Die Triggerpunkt-Auflösung zur Schmerzbehandlung ist dadurch sehr effektiv und besonders schonend für Patienten.
Wie viele Behandlungen sind notwendig?
Die Anzahl der Akupunkturen ist abhängig von der individuellen Vorgeschichte (Anamnese) des Patienten und von der individuellen Bereitschaft der Muskeln, auf die Therapie anzusprechen. Prinzipiell sind umso mehr Behandlungen erforderlich, je länger die Schmerzen bereits bestanden.
In manchen Fällen lassen sich Schmerzen durch einige wenige Behandlungen auch noch nach jahre- oder jahrzehntelanger Erkrankungsdauer vollständig und nachhaltig beseitigen. In vielen Fällen ist bei chronischen Erkrankungen aber eine längerfristige begleitende Therapie erforderlich.
Bei akuten Schmerzen reichen oft 4 — 6 Termine zur Deaktivierung ursächlicher Triggerpunkte. Bei chronischen Verläufen ist in der Regel eine (Start-)Serie von 10 – 12 Behandlungsterminen erforderlich.
Die individuelle Planung erfolgt in einem Anamnese-Gespräch.
Wie schnell kann eine Besserung erwartet werden?
Die Antwort auf diese Frage ist abhängig von Art und Dauer der Erkrankung. Auch spielt es eine Rolle, welche Muskeln betroffen sind. Es gibt Muskeln, die relativ schnell auf eine Behandlung mit TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur ansprechen. Bei anderen Muskeln sind häufigere Wiederholungen erforderlich.
Manchmal verschwinden die Schmerzen schon nach wenigen Triggerpunkt-Akupunkturen, manchmal erst gegen Ende der Behandlungsserie, in Einzelfällen auch erst Wochen nach der letzten Triggerpunkt-Behandlung (Spätwirkung).
Wie hoch ist die Effektivität der Behandlung?
Eine Analyse von 736 behandelten Patienten (2003 bis 2005) ergab eine gute bis sehr gute Besserung in ca. 80% der Fälle (Quelle: Dr. Kohls, Wiehl). Dieses Ergebnis ließ sich durch die Erhebungen von Behandlungsdaten aus vier zufällig ausgewählten Quartalen in den Folgejahren bestätigen.
Die Mehrzahl der Teilnehmer des Kurses „Trigger 5 für Fortgeschrittene 2018 in Düsseldorf“ berichtete von ähnlich guten Ergebnissen in ihren Praxen.
Wie hoch sind die Kosten der Behandlung?
TriAS-Triggerpunkt-Akupunkturen gehören zu den privatärztlichen Leistungen. Die Behandlungskosten orientieren sich an der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Die Höhe richtet sich nach Aufwand und Zeitdauer sowie nach der Anzahl der Schmerzregionen und zu behandelnden Muskeln.
In der Regel werden pro Behandlungstermin 26,81 € bis 46,92 € in Rechnung gestellt — in Einzelfällen bei sehr komplexen Problemen auch 57,12 €. Die Kosten für das Anamnesegespräch mit Therapieplanung zu Beginn einer Akupunkturserie betragen 21,44 €.
Ein Erstattungsanspruch gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung besteht nicht.
Von den Privatkassen wird die Therapie als Schmerz-Akupunktur nach den Sätzen der GOÄ in der Regel ganz oder teilweise übernommen (Angabe ohne Gewähr). Bitte fragen Sie Ihre private Krankenkasse.
Kommen weniger Behandlungen zur Anwendung als geplant, so werden selbstverständlich nur die durchgeführten Behandlungen in Rechnung gestellt.
Wie lange muss ich auf einen Behandlungstermin warten?
Bei chronischen Schmerzen ist die Wartezeit auf einen Termin selten länger als ein bis zwei Wochen.
In dringenden Fällen — z.B. bei akuten Schmerzen — bekommen Sie in der Regel einen ersten Behandlungstermin am selben oder spätestens am nächsten Arbeitstag.
Dozent Dr. med. Wolfgang Kohls
www.akupunktur.info/akupunktur-plus
In der schulmedizinischen Ausbildung sind Triggerpunkte (noch) ein Randthema. Seit 2006 hat die Forschungsgruppe Akupunktur Düsseldorf ein Kurssystem „TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur“ im Programm. Eine Kursstaffel „Trigger 1 — 5“ wird jährlich in Düsseldorf und Grafing bei München angeboten.
Über Dr. Kohls
Dr. med. Wolfgang Kohls
Praxis mit Tätigkeitsschwerpunkt
TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur
Bielsteiner Str. 121
51674 Wiehl-Bielstein
Telefon 022 62 / 25 88
Telefax 022 62 / 52 63
E-Mail info@trias-kohls.de
Buchautor Dr. Kohls
Ratgeber, 1. Auflage, 2011 vergriffen
Fallsammlung, 1. Auflage, 2016 verfügbar, ISBN: 978–3-9814388–1-9
Fallsammlung, 2. Auflage in Arbeit
Atlas für Therapeuten, 1. Auflage in Arbeit
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Wichtiger Hinweis: Die TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur ist eine neuartige Behandlung, die auf der Basis medizinisch anerkannter Methoden entwickelt wurde. Ebenso wie andere medizinische Therapieverfahren wurde auch die TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur noch nicht nach den Regeln der Hochschulmedizin wissenschaftlich untersucht. Insbesondere gibt es bisher keine kontrollierten (randomisierten) Studien sowie übergreifende Auswertungen der Literatur (Metaanalysen). Ein Erfolg der TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden. Jedoch existieren neben einer umfangreichen Literatur (www.dgtrias.de/Literatur) zahlreiche beeindruckende Patientenberichte und Fallvorstellungen zu Erkrankungen, die mit der TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur erfolgreich behandelt wurden (www.dgtrias.de/Fälle). Bilder, Texte und Fälle dienen der allgemeinen Information über die TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur. Sie ersetzen im Einzelfall weder eine persönliche triggerpunkt-medizinische Beratung noch eine notwendige schulmedizinische Diagnostik und Therapie. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Therapeuten!